Nach 18 Jahren hatten wir endlich einmal wieder einen richtigen Sommerurlaub in Finnland.
Diesmal nicht nur zusammen mit Susi, sondern auch mit Jana’s Freundin Anni und unseren 5 Hunden!

 

In den nächsten Tagen kommt hier die ganze Geschichte!

Zum zweiten Mal in unseren Leben hatten wir in einem Gewinnspiel etwas gewonnen.

Ich hatte beim Gewinnspiel unseres Finnland-Fähranbieters  mit gemacht.

Nicht nur unter meinem Namen, sondern auch unter Mandys Namen.

Die Überraschung kam pünktlich vor Weihnachten:

MANDY HATTE DEN HAUPTGEWINN GEWONNEN!!!

 

Mehr zu der Kurzreise nach Helsinki folgt demnächst.

Ist leider noch nicht fertig gestellt. Sorry.

Ist leider noch nicht fertig gestellt. Sorry.

Ist leider noch nicht fertig gestellt. Sorry.

Ist leider noch nicht fertig gestellt. Sorry.

2002 sollte für uns -im Gegensatz zu Deutschland- ein sonnenreicher Urlaub werden.

Obwohl Finnland weiter nördlich von uns liegt, können sich die meisten Leute nicht vorstellen, dass es dort oben ebenso wie hier heiße Sommer mit über 20 Grad gibt. Desto überraschter sind sie dann, wenn man es ihnen beweist.

In diesem Jahr sollte (und wollte) uns Mandys beste Freundin Susi begleiten.

Ihr Fazit am letzten Tag in unserem Ferienhaus:
 ICH WILL NICHT MEHR WEG!!!

Uns geht’s nicht anders.

Doch nun kommt mit und erlebt mit uns eine virtuelle Reise in den hohen Norden…

-HINFAHRT-

Abermals ging es wieder auf dem schnellsten Weg nach Schweden.

In diesem Jahr nahmen wir die Küstenstraße Richtung Norden bis nach Rovaniemi. Weiter ging es dann über das Landesinnere zu unserem Ziel.

Die zurückgelegte Strecke lag bei rund 2900 km.

-DAS HAUS-

Endlich… wir sind da!

Entspannung ist angesagt.
Faulenzen, in den Tag hinein leben und einfach mal diese himmlische Ruhe genießen!
Keine Termine, kein Stress… es ist wie im Paradies!!!

-RÜCKFAHRT-

Wie hieß es noch gleich? Altbewährtes währt am längsten?

Fast! Die Rückroute sieht eigentlich genauso aus wie im letzten Jahr.
Diesmal ging es über das Landesinnere zwischen den Seen hindurch nach Helsinki. Bei Turku ging’s dann an Bord Richtung Stockholm.
Über einen kleinen „Schlossumweg“ fuhren wir dann nach Hause.

Insgesamt waren es ja „nur“ 1600 km…

Hinfahrt

 

re Urlaubsreise beginnt – ausgenommen für Susi, die erst aus Dresden zu uns kam – natürlich in Hamburg.

Da Susi noch nie in Skandinavien war, hatten wir uns (im Gegensatz zum letzten Jahr) für eine etwas „verkürzte“ Strecke die nur über Schweden führt entschieden. Bei einer Weglänge von ca. 2900 Kilometern ist dieser Weg tatsächlich rund 1400 Kilometer kürzer als die Route letztes Jahr.

 

Unser erster Übernachtungs-Halt in der Nähe von Loftahammar.

Die Hütte war mit einer richtigen Küchenzeile, mehrere Räumen und WC  richtig luxuriös. Dies merkte man allerdings auch im Preis.

Die Damen hatten sich auch gleich häuslich eingerichtet.

Die Lage des Hauses war allerdings wunderschön.
Das die Häuser auf einem Hügel gelegen sind hatte man von der Veranda aus ein herrlichen Blick auf die Ostseebucht.

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, auch mal den Hügel hinunter zu gehen und vom Steg aus unseren ersten skandinavischen Sonnenuntergang in diesem Jahr zu genießen.

An diesem Abend hatte der Campingplatz sogar eine Live Band zu bieten.

In der schwindenden Sonne erwischte ich dann noch Susi beim Schaukeln.

Der nächste Tag war eine Art Gewalttour.
Über 1000 Kilometer waren zurück zu legen.
Wir wollten in diesem Jahr vor allem die meiste Zeit in unserer Hütte in Finnland sein. Daher sollte der Weg möglichst schell zurückgelegt werden und doch ein wenig von der Schönheit des Landes im Geiste mitgenommen werden.

Unser zweiter Halt war bei Byske, hoch oben im nördlichen Schweden.

Hier ging die Sonne schon nicht mehr richtig unter und wir konnten abermals einen wunderschönen Abend genießen.

Zwischenstation kurz nach der finnischen Grenze.
Beim kurzen Austreten und Fahrerwechsel entstanden diese Bilder.
Während Mandy noch ganz artig posiert, sieht es bei Susi irgendwie etwas merkwürdig aus…

Nord-Finnland ist das Gebiet der Rentiere.
Quasi das ganze Land dort oben ist Zuchtgebiet und so ist es kein Wunder, wenn man während des Fahrens öfters mal auf welche trifft (Vorsicht!).

Nachdem wir nun die finnische Grenze überquert hatten und auch gleich auf Anhieb ein paar Tiere gesehen hatten, kam eine ganze Weile nichts mehr, so dass meine Damen nach der ersten Aufregung müde wurden und langsam einschliefen. Vorher jedoch trug man mir auf, ich möchte mich Melden, wenn wieder Rentiere zu sehen seien.
Kein Problem. Aber es kamen keine.
Später, als Mandy wieder aufwachte, fragte sie mich natürlich sofort, ob es weitere Tiere gab.
Ich sah mal eben neben die Fahrbahn und sagte einfach nur trocken:
„Klar! Da oben ist ein ganzer Haufen!“

Unser letztes Haus, bevor wir unser Ziel erreichen.
Wir sind hier in der Nähe von Kajaani.
Vorfreude kommt auf aber auch die Freude, dass die anstrengende Fahr bald ein Ende haben wird.
Der Steg ist übrigens sehr wackelig!

Doch bevor wir endlich an unserm Ziel ankommen machen wir noch einen Abstecher zum höchsten Wasserfall Finnlands.
Zugegeben: Sooo groß ist er nun wirklich nicht. Vor allem im Vergleich zu den Wasserfällen in Norwegen!
Nichts desto trotz war es schön ihn zu sehen. Da wir sehr früh hier waren, waren wir auch ganz allein.

Dann ist endlich der Moment:
Wir sind da!!!
Wir sind da!!!Die Hütte ist echt toll. Weitab vom nächsten Nachbarn hat man hier Ruhe.
Trotzdem ist das Haus gut ausgestattet. In der Küche gab es fließend (Kalt)wasser direkt vom Brunnen und am Abend bzw. Nacht hatten wir elektrisches Licht. Alles mittels Solaranlage.
Nachdem wir uns erstmal häuslich eingerichtet hatten, stehen jedoch
zunächst einmal etwas unangenehmere Arbeiten an.
Wäsche waschen!

Und so nebenbei erfreuen wir uns an der Natur.
Naja.Mehr oder weniger… Die blöden Mücken heute…
Apropos Natur:
Manchmal kann die Natur auch grausam sein…
Wenn man vom Haus runter zum See ging, kam man auf einem großen Ponton an, der sich später als ganz nützlich erwiesen hat.
Doch als Erstes mussten wir erst mal einen Blick auf den See werfen.

 


Am nächsten Morgen konnte Mandy sich nicht mehr halten und hatte ihre Angel ausgeworfen.
Mit Erfolg wie man sieht.
Der See war neben Barschen und Hechten vor allem voller Rotaugen.
Auch so ein Foto muss mal sein…Dem Selbstauslöser sei Dank.

Hier übrigens ein Blick auf unsere Sauna.

Mach von Außen vielleicht nicht viel her, ist aber echt knuffig.
Wir konnten die Sauna problemlos auf Temperaturen von über 90, ja sogar über 100 Grad bekommen.

Ferner hatte sie eine gut funktionierende Handpumpe mit der man eiskaltes Brunnenwasser hochpumpen konnte.

… und nach dem Saunabaden ging’s für Mandy sofort wieder zum Fischen.
Der anschließende Sonnenuntergang war Balsam für die Seele…
… wozu das Anglerglück auch zählt.

Doch der Abend war noch lange nicht zu Ende!

Wenn die Ladies mal nicht gerade Karten gespielt hatte, dann war auch schon einmal das geschickte Dekorieren von Blumensträußen eine willkommene Abwechselung.
Schöne Blumen gab es im Überfluss.

Hier ein paar Macroaufnahmen dieser Blumen:

Tja. Was kann man noch so tun?
Sehen wir uns mal ein paar Möglichkeiten an:

Maniküre Nägel lackieren Faul rumsitzen und smöken
In den ersten Tagen hatten wir manchmal einen kurzen Regenschauer.
Dabei hatte es von dem Solarpanel immer an einer Stelle runtergetropft, wo man es innen gut hören konnte. Also musste ein „Regenableiter“ her, der die Tropfen woanders hin lenken sollte.
So haben wir schon gewitzelt dass, wenn Susi sich die Arbeit macht und auf das Dach klettert, es anschließend nicht mehr regnen wird, und tatsächlich: Es hatte -nachdem das Klebeband montiert war- nicht einen Tropfen mehr geregnet!!
Am nächsten Morgen war Susi übrigens ziemlich müde oder war es einfach nur zu hell?

Wie man unten sieht, war es ein wolkenloser Himmel, der uns da anstrahlte.

Übrigens: Wir sind meist erst am frühen morgen ins Bett gekommen.
Doch beim Anblick dieser Bilder fragt man sich wann denn eigentlich Nacht ist?

So langsam ist aber unser Urlaub zu Ende und wir müssen den Heimweg antreten.
Heimweg?? Wir fühlen uns HIER heimisch.

Ein paar letzte Blicke auf unser Domizil für rund zwei Wochen…

Unser Holzlager und Toilette.
Unsere -sprichwörtlich- heißgeliebte Sauna.

 

Unser Ruderboot Unsere Reusen
Was bleibt ist ein letzter abendlicher / nächtlicher Blick auf den See
Als letztes musste Susi nur noch ihren „Regenableiter“ entfernen.
Ob es nun wieder Regnen wird??

Unsere Rückreise brachte uns zum Kloster in Valamo.
Obwohl es sehr warm war, musste man sich lange Hosen anziehen, wenn man das Kloster besichtigen wollte.
Hierfür gab es am Eingang extra einen Aufpasser!

Am beeindruckendsten von Außen ist die neue Kapelle anzusehen.
Jedoch ist der Innenraum sehr schlicht und wenig aussagend. Anders sieht es bei der alten Kapelle aus (war leider hinter vielen Bäumen versteckt und daher nicht zum fotografieren geeignet).
Dort findet man im liebevoll gestalteten Innenraum viele Bilder. Insgesamt wirkt der Innenraum dort viel wärmer.

In einer Allee des Klosters findet sich auch dieser Baum.Mit etwas Phantasie könnte man sich diesen als etwas obszön vorstellen…
Ich glaube dieser Turm war in Vishulathi.
Uns kam das Ding merkwürdig vor, deshalb beschlossen wir uns dies mal näher anzusehen.
Tatsächlich scheint der Turm wohl sowas wie ein Wasserturm gewesen zu sein. Heute zumindest beherbergt der Turm in seinem Sockel ein kleines Restaurant.
Es war an diesem Tag geradezu unerträglich heiß. Außerdem wehte nicht das kleinste Lüftchen.Allein den Berg hinaufzugehen war schon eine Qual.
Susi scheint die Wärme wohl zusätzlich zu Kopf gestiegen zu sein. Oder ist das normal??

Angenehmerweise befand sich oben ein kleiner Springbrunnen, an dem man sich ausruhen konnte.

Dies ist die Kirche in Porvoo.Klein, aber fein.
Ich finde es jedes mal wieder imposant, wie diese Bauten von innen aussehen können.
Die Leute, die an der Mauer gelehnt sind, kommen übrigens aus Deutschland.Als wir in der Kirche ankamen war gerade ein Kirchenkonzert zu Ende, was diese Jungs gehalten hatten.
Auf dem Weg vom Parkplatz zur Kirche kommt man über eine kleine Gasse -grob gepflastert mit Pflastersteinen- an vielen Geschäften vorbei, von denen einer dieser witzige Andenkenladen war.
Als wir abends zum Campingplatz kamen (übrigens der gleich wie das Jahr davor) rann der Schweiß nur so an uns herunter. Es war schwülwarm und nicht ein Hauch von Wind wehte.Wir hatten die Fenster unseres Hauses mit Moskitonetz gegen die kleinen Plagegeister geschützt und das Fenster soweit aufgemacht wie es ging; es hatte trotzdem nichts gebracht. Die Nacht war quasi genauso warm wie der Tag.

Wir hofften dass es am nächsten Morgen -unseren Helsinki-Tag- besser sein würde…

Helsinki.
Nicht umsonst sagt man die Perle der Ostsee.
Helsinki ist eine sehr saubere (Haupt)stadt und wir hatten sogar viele Leute gesehen, die hier barfuss gehen.
Ich denke in Deutschland wäre dies nicht möglich, außer man ist ein Fakir vielleicht…
Der Hafen
Unten / Rechts: Der Markt am Hafen

Der Brunnen neben dem Markt Der Blick auf dem Domplatz

Der Seiteneingang des Doms

Die Bibliothek
Wir sind dann anschließend in Richtung Bahnhof gegangen, als wir auf dem Weg dahin diesen Platz mit der kunstvollen Schnitzerei gesehen hatten. Ein paar wenige Schritte weiter befindet man sich auch schon auf dem Bahnhof.
Der Sackbahnhof (hier die Vorderseite) ist nach dem alten Stil gefertigt worden, wie man ihn heute nur noch selten sieht.
Neben dem Haupteingang findet man beeindruckende, riesig steinerne Figuren. Wenn man dann in den Bahnhof hinein geht befindet man sich in einer hohen Kuppelhalle.
– Turku –
Dieser gigantische Bau ist die Domkirche in Turku.
Diese sehr hohe Kirche zeichnet sich vor allem durch die sehr schönen Zeichnungen, kunstvoll gestalteten Schreinen und den Bildfenstern aus.
Diese Statur steht in einem Park von Turku.Sorry, aber ich weiß im Moment nicht mehr wo genau.
Diese Gemäuer stellen das Schloss von Turku dar.Leider waren wir zu spät dort, so dass wir es nicht mehr von innen besichtigen konnten.

… aber wir sind bestimmt nicht zum letzten Mal in Finnland!!!

 

Doch hier kommt schon das Schiff, welches uns nach Stockholm und somit auch zurück nach Hause bringt.
Uns wird ganz wehmütig ums Herz.

In Stockholm hatten wir dann noch beschlossen, mit Susi zur Burg Gripsholm zu fahren, damit sie auch mal eine richtige Burg ansehen kann, wovon sie dann auch sehr angetan war.
Fotos der Burg könnt ihr euch beim 2001er Sommerurlaub ansehen (oder hier klicken).

Dann aber ging’s nach Hause.

Bis zum nächsten Mal!

Unser Sommerurlaub 2001 führte uns nach Skandinavien, genauer gesagt nach Kangasniemi im Herzen von dem schönen Finnland.

Die Eindrücke und Erlebnisse, die wir in unserem Urlaub erlebt haben, wollen wir hier mit einigen Bildern wiedergeben.

-HINFAHRT-

Für die Hinfahrt hatten wir uns für die sehr lange Strecke von Deutschland über Dänemark nach Schweden, dann nach Norwegen und weiter zu unserem Zielland -Finnland-, entschieden.

-RÜCKFAHRT-

Die Rückfahrt dagegen ist sehr viel kürzer. Von Kangasniemi über Helsinki, Turku, weiter per Schiff nach Stockholm in Schweden dann (fast) den gleichen Weg wie die Hinfahrt zurück nach Deutschland.

Wir hatten uns für eine sehr lange Strecke (ca. 4300 km) von Deutschland über Dänemark nach Schweden, dann nach Norwegen und weiter zu unserem Zielland -Finnland-, entschieden.


Die Route ging Mittig durch Schweden hindurch, um dann nach links, Richtung Norwegen (Mo i Rana) zu fahren. Von Mo i Rana sind wir weiter an den Fjorden Norwegens bis nach Lakselv gefahren. Eine sehr schöne, aber auch eine sehr kurvenreiche Strecke. Falls ihr mal diese Strecke fahrt, so nehmt euch viel Zeit mit! Von Lakselv ging es dann nach Finnland am Inarisee vorbei nach Rovaniemi. Die vorletzte Etappe des Hinweges zu unser Haus ging dann weiter nach Kemi und Oulu um dann, nach der letzten Etappe, bei unserem Ziel, Kangasniemi, anzukommen.

Hinweis: Alle folgenden Preisangaben beziehen sich auf 2 Personen inkl. KFZ und sollen lediglich als Anhaltspunkt dienen, falls Ihr ebenfalls eine solche Tour machen wollt.

Der Weg führte uns als erstes von Hamburg über Puttgarden nach Rödby-Havn in Dänemark (ca. 45,- EUR).
Es ging dann ganz schell weiter nach Schweden über die neue Hochbrücke (ca. 30,- EUR).

Tipp: Wenn Ihr Höhenangst habt, seht besser nicht zur Seite, ansonsten: STARKER AUSBLICK! (wenn es nicht gerade diesig ist…)

– SCHWEDEN –

Der erste Zeltplatz war zwar direkt am Vättersee (einer der größten Seen Schwedens) und sehr gut gelegen, doch leider auch relativ laut (zumindest im Vergleich zu allen anderen Zeltplätzen, die wir in Skandinavien besucht hatten). Der Platz lag halt direkt neben einer Hauptstraße.Schlafen konnten wir trotzdem.

Karlsborg Camping, eine Übernachtung -2 Pers.- 100,- Schwedische Kronen -SEK-  (ca. 12,- EUR).

In Mittelschweden haben wir dann die Festung Karlsborg (Karlsborgs fästning) besucht, die sich auf einer Landspitze im Vättersee erhebt und eines der größten Bauwerke Europas ist.

Da ist echt noch Betrieb angesagt.
Die Burg beherbergt eine schwedische Garnison, doch man kann auch als Tourist problemlos eine Besichtigung durchführen.Nur das Filmen bzw. Fotografieren durch die Fenster der Gebäude ist verboten.Es gibt sogar die Möglichkeit, eine geführte Besichtigung vom Innern der Gebäude mit zu machen.
Die Gebäude sind schon beeindruckend.Im Jahr 1819 wurde der Bau der riesigen Anlage mit einem Umfang von 5 Kilometern begonnen. 90 Jahre später wurde sie fertig gestellt. Die Stadt Karlsborg mit ihrem Parlamentsgebäude wäre eine mögliche Alternative für die schwedische Hauptstadt Stockholm gewesen.

In dem Haus links ist auch ein Museum untergebracht.

Die Kanonen vorne sind riesig!

Dieses Telefon ist noch voll betriebsbereit…
…und gibt’s öfters in Schweden!
Im Hintergrund sind die Pferdestallungen der damaligen Kavallerie zu sehen.Heute stehen neben dem Gebäude die modernen Pferde: Drahtesel!

Diese Pflanzungen befinden sich am Eingang der Burg.

Da der Durchgang sehr schmal ist, steuert eine Ampel den Verkehr.

Für dieses Foto stand ich auf dem inneren Wall. Der äußere Wall befindet sich übrigens rechts hinter mir.
Der Abstand zwischen den Wällen ist gerade mal rund 30 Meter.

Dies ist Schloss Örebro.Schloss Örebro (Örebro slott) ist eines der Bauwerke, die eine Kombination aus Festung und Gouverneurspalast darstellen, wie sie für Schweden typisch waren. Diese beeindruckende Festungsanlage mit ihren vier Türmen befindet sich auf einer kleinen Insel in dem Fluss Svartan im Herzen von Örebro. Das Schloss stammt eigentlich aus dem 13. Jahrhundert, wurde aber später mehrere Male vergrößert und umgebaut. Einige Abschnitte des Gebäudes werden heute als Büroräume der Provinzverwaltung genutzt. Außerdem ist hier das Geschichtsmuseum der Region Närke untergebracht.

Insgesamt ist es ein niedliches kleines Schlösschen, vor dem  man aber auf einer (hier nicht gezeigten) Seite so ein unschönes Stehcafe stehen sieht.

Der Eintritt ist für fast alle Zimmer kostenlos. Es ist aber nicht viel zu sehen. Interessant sind aber die Bilder über die Veränderungen des Schlosses über die Zeit.

Bei gutem Wetter hat man auch eine feine Aussicht auf die nähere Umgebung.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz kamen wir dann noch an dem Rathaus von Örebro vorbei.Auch dies war ein prachtvoller Bau.
Eine weitere Burg!
(Jaja, Burgen und Schlösser haben es uns angetan…)
Diesmal ist es Burg Gripsholm.Obwohl es an diesem Tag (wie auch die vergangenen Tage) sehr heiß war, haben wir uns nach einer äußerlichen Besichtigung auch mal den (teuren) Luxus einer Besichtigungstour vom Inneren der Burg geleistet.Abgesehen davon, dass man für den Preis von 100,- SEK / ca. 12,- EUR noch nicht einmal Fotos machen darf, muss ich doch sagen: Es hat sich gelohnt, denn es war sehr interessant.
Die Burg ist geradezu riesig. Neben vielen Gemälden damaliger Herrscher und dessen Kindern, beinhaltet die Burg sogar ein altes Theater mitsamt verstellbaren Wänden usw.!
Zu den alten Gemälden (Erdgeschoss und 1. Obergeschoss) kann man wirklich nur sagen: Das ist für mich als Kunstverächter WIRKLICH Kunst! Weiter nach oben hin sind die Bilder aber jüngeren Datums und sind auch bei weitem nicht mehr so schön.
Ist das nicht ein Postkartenfoto?
Hat Mandy geknipst!

 

 

Wenn auch Fotografier- und Filmverbot herrschte, so habe ich heimlich ein paar Fotos gemacht. Vielleicht bekommt Ihr so einen kleinen Eindruck, wie interessant die Burg war.


 

Ein starkes Kleid, oder?

Seht Euch mal das Kleid in groß an!

Also in unserer Wohnung haben wir so was nicht!
Links:Ein Ausblick auf den Innenhof.

 


 

Rechts:

Die Kanone im Innenhof.

Auch hier wieder einer der wunderschönen Pflanzungen in Form einer Krone.
Wir sind in der Stadt Uppsala.Zur Abwechselung mal eine (riesige) Kathedrale.

Die hochgotische Domkirche (Uppsala domkyrka) gilt als religiöses Zentrum des Landes und ist eine der größten Kirchen Skandinaviens. Mit dem Bau, dessen Fertigstellung etwa 200 Jahre (!!) in Anspruch nahm, wurde bereits im 13. Jahrhundert begonnen. Aufgrund umfangreicher Restaurationsarbeiten in den vergangenen Jahren konnte die Kirche fast wieder in ihrer ursprünglichen mittelalterlichen Erscheinung hergestellt werden. Zahlreiche berühmte Schweden wurden hier beerdigt, darunter der Botaniker Carolus Linnaeus (Carl von Linné) und der Theologe Emanuel Swedenborg. Am Fuß des Turms der Domkirche befindet sich das in der so genannten Zwiebelhaubenform konstruierte Gustavianum (um 1620). Dieses alte Universitätsgebäude beheimatet einen berühmten Hörsaal für Anatomievorlesungen.


Noch eine keine Suchaufgabe gefällig?

Versucht mal Mandy im Foto oben Mitte zu finden!

 


 

Dies ist unser 2. Zeltplatz (Älvkarleby Fiskecamp, 100,-SEK / 12,- EUR), etwa in Höhe von Gävle, wo wir übernachtet hatten.Der Platz war sehr ruhig gelegen, unweit eines Baches mit kleinen Stromschnellen und einem kleinen See.

Hier hat Mandy zum ersten Mal ihre Angel ausgeworfen (leider ohne Glück).
Dazu kommt auch noch, dass die Mücken am Fluss einfach unerträglich waren!

 


 

Auch hier im Norden ist diese Form einer orthodoxen Kirche sehr selten, doch trotzdem wirklich schön anzusehen.

Eigentlich hatten wir einen anderen Zeltplatz gesucht, doch da dieser am nahesten war, (…und wir meinten, dies wäre der, den wir suchten…) hatten wir diesen Platz, in der Nähe von Hammerdal, für unsere nächste Übernachtung ausgewählt (Lits Camping, 95,- SEK / 11,- EUR).Es war eine Katastrophe! Es liegen derartig viele Steine (oder Felsen?) unter dem Gras, dass wir unsere Heringe nicht in den Boden bekommen haben. Das war das erste Mal, dass ich einen Hering im 5 Grad Winkel in den Boden treiben musste um ein Zelt zu halten!!

Dazu kam auch noch, dass es an diesem Tag ein wenig genieselt hatte (natürlich als wir das Zelt aufbauen wollten) und es durch die Feuchtigkeit ziemlich nass-kalt geworden ist.

Wir haben deshalb an diesem Abend beschlossen, kein Zeltcamping mehr zu machen und sind ab sofort auf Miethütten umgestiegen.
Wie sich später herausstellte, war dies eine super Idee!

– NORWEGEN –

Wir sind endlich in Norwegen angekommen.Ich hatte meiner Frau Mandy schon im Vorwege gesagt: Norwegen ist zwar ein schönes Land, jedoch auch ein sehr nasses Land!

Es sollte sich (leider) bewahrheiten.

Es nieselte in Norwegen sehr häufig, um nicht zu sagen, fast nur! Aber dies macht der Schönheit der Natur keinerlei Abbruch.

Überall Wasser. Wohin man auch sieht. Sogar die Berge spucken Wasser aus!
Auch wenn es noch so einladend und schön aussieht:
Es gibt nicht nur viele Felsen im Flussbett, das Wasser ist auch EISKALT!!
Die Wolken sehen total genial aus!

 


 

Hier ein kleiner Blick auf den Fluss, an dem wir unser erstes Miethaus für die Nacht bezogen hatten.

Links:
Mandy versucht sich im Filmen.

 


Rechts:

Unser erstes Haus! Klein, aber fein!
Da das Haus irgendwo in der Walachei (bei Krokstrand)  stand, hörte man als einziges den Fluss!! Traumhaft!!!

Übrigens war es gerade Mitternacht, als diese Aufnahme entstand!

Krokstrand Camping, Übernachtung in Haus für 2 Personen: 210,- NOK / ca. 25,- EUR.

 


 

Hurra! Wir sind am Polarkreis!!!
…und brrrrr ist das kalt!!!
Um die (kleine) Ausstellung anzusehen (hauptsächlich Steinformationen und ein wenig über die Tierwelt des Polarkreises), muss man 100,- NOK / ca. 13,- EUR für den Eintritt hinlegen. Das ist alles andere als billig, wen man bedenkt, was es dort zu sehen gibt.
Sogar neben Tunneleingängen kann man Wasserfälle beobachten.Seht Ihr den Regenbogen im rechten Bild?

Hier noch ein Video davon…

 


 

Nach dem ganzen Auf und Ab in den Bergen fühlen wir uns hier oben Mittlerweilen fast wie in den Wolken.
Allerdings sollte man in Norwegen auch ein routinierter Fahrer sein, denn solche Szenen wie im Video rechts gibt’s dort häufiger…
… dazu kommen noch -dann und wann- Strassen in Ausbesserung.Das hört sich vielleicht nicht schlimm an, aber in Skandinavien nimmt das völlig andere Formen als in Deutschland an! Anders als hier wird hierfür nämlich in Skandinavien keine Strasse für den Verkehr gesperrt oder umgeleitet. Nein! Die „Strasse“ ist weiterhin befahrbar und man sollte sie sehr vorsichtig befahren, da auch so was wie Absperrungen oder Hinweisschilder Mangelware sind.

Diese Ausbesserung ist dabei noch harmlos!!!

Eis bzw. Schnee kann man auf den Bergen auch im späten Hochsommer noch viel sehen. Manchmal sogar direkt an der Strasse.
Weiter mit den Flachbächen, Wildwasserfällen und Miniwasserfällchen…
Diesen Wasserfall kann man ganz herrlich von ganz oben bis unten hin verfolgen.

 


 

Die ist leider unser letztes Miethaus in Norwegen.
Der Preis
von 260,- NOK / 35,- EUR erscheint nur im ersten Moment recht viel, doch bei einem solchen phantastischen Ausblick ist das voll gerechtfertigt. Dazu kam, dass der Platz sehr ruhig gelegen ist.Wir sind hier übrigens nur noch rund 230 km vom Nordkap entfernt.Mandy hat sich zwischenzeitlich eine neue Angel gekauft (ist in Skandinavien sehr billig!!) und diese an einer Mole beim Fjord ausprobiert.
Was dabei herauskam? Keine 10 Minuten später hatte sie einen Barsch von mindestens 40 cm Länge rausgeholt! Ihr erster Fisch in der Größe. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so gezittert hat!! Mandy hätte mit dem Tatter locker einen Faden in eine laufende Nähmaschine einfädeln können!!!

 


 

In diesem Haus hatten wir nur ein kleines (und sehr teures) Zimmer (Karasjok Camping, 230,- NOK / 29,- EUR).
Tja, wenn man es versäumt frühzeitig (ca. ein bis zwei Tage im voraus) ein Haus zu buchen, dann kann das passieren…
Wir müssen mit diesem Haus wohl im Herzen vom Mückenland gewesen sein. Die Viecher waren hier mehr als nur blutrünstig.
Der Betreiber der Anlage scheint zudem auch noch sehr kleinlich gewesen zu sein. Zwar hatten wir keine Probleme mit ihm, aber ein Gast (besser gesagt, einer der es werden wollte) dagegen sehr. Der Gast (ein Schweitzer) hatte zunächst mal die WC’s auf Sauberkeit prüfen wollen. Leider hatte er vergessen den Platzwart vorher um Erlaubnis zu fragen und so kam es, dass der Platzwart vom „Gast“ ein Toilettengeld von umgerechnet 2,50 EUR (genau 20,- NOK) haben wollte! Der „Gast“ hatte hierfür natürlich kein Verständnis, so dass vom Betreiber sogar die Polizei gerufen wurde.
Der Polizist war unglaublich nett!! Das Ende vom Lied war, dass der Polizist nach einer halben Stunde keine Lust hatte, sich mit den Kontrahenten herumzuärgern und zahlte kurzerhand das verlanget WC-Geld für den „Gast“!!!
Habt Ihr so was schon mal erlebt??

 


 

An dieser Stelle muss ich leider einräumen, dass ich mich mal geirrt habe:
So gibt es doch Rentiere in Norwegen!
…zumindest eins…

– FINNLAND –

HA!Während den letzten 3500 Kilometern durch Skandinavien haben wir NICHT EIN Tier gesehen! (Jaja, das Ren auf der vorherigen Seite zählt nicht wirklich. Vielleicht wurde es ausgesetzt oder hat sich verlaufen?)

Kaum sind wir (wie von mir gegenüber meiner Frau angekündigt) über die finnische Grenze gefahren, schon sehen wir Rentiere satt!

SUPER!!! So soll’s sein!!!

 

SANTA PARK Es gibt zwischen Rovaniemi und Kemi einen SantaPark, bei denen man „den Nikolaus bei der Arbeit“ zusehen kann und zusätzlich eine Art Vergnügungspark sehen kann.UNSERE EMPFEHLUNG:
GEHT DA NICHT REIN!!! DAS IST DER TOTALE NEPP!!! TEUER UND NICHTS ZU SEHEN!!!

 


 

Unser vorletztes Haus vor unserem Ziel in Kangasniemi.
Diesmal kurz vor Kemi.
Auch der Hof war sehr abgelegen. Die Miethäuser waren alle ausgesprochen windschief. Aber das Wetter und vor allem die Aussicht war grandios!

Überzeugt Euch selbst!!

Das Einzige, was man hören konnte, war das Kläffen eines Hundes von einem Haus gegenüber vom Fluss. Sonst: TRAUMHAFT!!

 


 

Das ist die Domkirche von Oulu.Der 1832 fertig gestellte Dom (Oulun tuomiokirkko) ist eines der wenigen alten Gebäude im Stadtzentrum von Oulu, in dem ansonsten Bauten aus Glas und Beton vorherrschen. Das Gebäude wurde von dem preußischen Architekten Carl Engel entworfen, der für seinen neoklassizistischen Stil bekannt ist. Die spärliche Dekoration lässt den Innenraum nüchtern erscheinen und lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das eindrucksvolle Altarbild, das von dem einflussreichen finnischen Künstler Robert Wilhelm Ekman 1865 gemalt wurde.

Wir haben das Glück gehabt, darin eine finnische Hochzeit miterleben zu können.

Aber Oulu ist vor allem als Universitätsstadt bekannt.
Vermutlich daher findet man hier auch das Tietomaa.
Das Tietomaa ist ein Science-Center, in dem man selbst zig verschiedene Experimente ausprobieren kann.
Es macht ein Haufen Spaß und ist auf alle Fälle einen Besuch wert.

 


 

Unsere letzte Übernachtungshütte.Klein und niedlich. Um hinein zu kommen, musste man über eine Stufe klettern.
Wir dachten kleiner geht’s nicht mehr, doch auf der Rückreise später, hat man uns eines besseren belehrt.

Links neben mir liegt ein großer See und hinter mir ein kleiner Pavillon zum Grillen. Apropos grillen: Wenn Ihr gerne mal ’ne gegrillte Wurst essen wollt, SO NEHMT EUCH WÜRSTCHEN VON DEUTSCHLAND MIT!! DIE BRATWÜRSTE IN SKANDINAVIEN SCHMECKEN ZUM K…..!!!

ich sind wir da.Doch eigentlich sind wir doch noch nicht da. Unser Haus befindet sich nämlich auf einer Insel.

Kommt mit, wir fahren das letzte Stück mal zusammen hin:

 


 

  Hui, das war aber eine Landung.Aber nun geht’s weiter.

Und so sieht’s drinne aus…

… und so drum herum.

Hinweis: Alle folgenden Preisangaben beziehen sich auf 2 Personen inkl. KFZ und sollen lediglich als Anhaltspunkt dienen, falls Ihr ebenfalls eine solche Tour machen wollt.

Kaum sind wir angekommen, da ist auch schon wieder die Rückfahrt angesagt.

So ein Urlaub geht einfach viel zu schnell vorbei…

Anders als die Hinfahrt geht es über Helsinki nach Turku und dann per Express den schnellsten Weg nach Hause. Wir wollen schließlich am Freitag, nach 1500 km, zurück sein…
…und heute ist bereits Dienstag!

 


 

  Trotzdem ist uns wehmütig zumute, als wir unser gemütliches Domizil verlassen.Vorbei ist die Zeit der Ausflüge nach Kangasniemi und der nächsten benachbarten „Großstadt“ Mikkeli, welche rund 50km entfernt lag. (Hier die Sakristei von Mikkeli.)

Vorbei sind auch die Zeiten der Entspannung und des einfachen in-den-Tag-lebens.

 

Zur Sakristei:
Die Kivisakasti (Steinsakristei) stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die dazugehörige Kirche wurde in den siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts zerstört. Die Sakristei wurde im 19. Jahrhundert umfassend renoviert und beherbergt heute ein Museum.

 


 

Doch bevor wir von unserem Haus Abschied nehmen, erinnern wir uns noch einmal an diese herrlichen Sonnenuntergänge…  
 
Wir sind schon beim Verlassen unseres Heimes, wo mir doch gerade noch einfällt ein paar schnelle Schnappschüsse hiervon zu schießen.
Vor lauter Gegend erkunden und Entspannen, ist es mir tatsächlich entfallen, alles einmal in Ruhe zu knipsen.
Im Hintergrund seht Ihr unsere Sauna mit dessen Steg. Es war einfach super, gleich nach einem Saunabad in den See zu springen! Das Wasser war immer angenehm frisch (und nicht kalt!).
Hier noch ein kleines Bild von unserem Haus. 
Auf der anderen Seite dieser Insel hinter Mandy,  lag unser „Reich“. Genaugenommen lag es im Inneren einer Halbinsel von der großen Insel.… Und glaubt man nicht, dass es nicht möglich wäre, sich auf diesem Einland zu verlaufen! Dieses „Inselchen“ war riesig und total mit Bäumen überwuchert!

 


 

Eine weitere kleine Kirche auf dem Weg nach Helsinki.Wenn ich herausgefunden habe, welche es ist, liefere ich die Infos nach…

 


 

Unsere erste Übernachtungsmöglichkeit auf der Rückfahrt.Schon auf der Hinfahrt hatten wir Häuser gesehen, wo wir dachten, kleiner geht’s nicht. Doch dieses Haus stellt alles bisher da gewesene weit in den Schatten! Diese Hütte war wirklich nur eine größere Hundehütte!!!

Schlafen konnte man aber trotzdem gut! Man kann sagen:
Klein, aber fein.

tstadt und auch gleichzeitig größte Stadt von Finnland.Ein Besuch des Marktplatzes am Hafen (rechts neben Mandy) kann man nur empfehlen. Neben vielen heimischen Früchten werden von den Marktleuten sehr viele Handwerksarbeiten angeboten. Wenn man jedoch Jagd- bzw. Fischmesser oder Felle haben möchte, so bekommt man diese bei den Samen (den finnischen Ureinwohnern) im fernen Norden des Landes (z.B. Rund um die Stadt Rovaniemi und Inari) sehr viel billiger.

 


 

Dies ist die Donkirche (Uspenskin kirkko) von Helsinki.
Ein wirklich beeindruckendes Gebäude über dem Passagierhafen (siehe Foto unten rechts).
Das Bauwerk symbolisiert die Verschmelzung romanischer und byzantinischer Baukunst. Seit seiner Einsegnung (1868) ist es das bedeutendste Gotteshaus für die 50 000 Mitglieder der russisch-orthodoxen Kirche in Finnland. Betritt man den reich verzierten Innenraum, empfängt einen ein verwirrendes Gemisch aus Ikonen, Räucherwerk und russischer Sakralkunst aus dem 19. Jahrhundert

Diese Kirche beinhaltet neben einer phantastischen Orgel auch ein paar Särge von einigen ehemalig wichtigen Ordensträgern.

Der Eintritt ist umsonst.

 

 

Die Domkirche (Tuomiokirkko) in Helsinki ist zweifelsohne das majestätischste Gebäude Finnlands.Die klassizistische Domkirche bildet das Herzstück des Senatsplatzes, der durch seine architektonisch bemerkenswerte Gestaltung hervorsticht. Die Pläne für diese Kirche entwarf der preußische Architekt Carl Engel. Die Fertigstellung erfolgte allerdings erst nach seinem Tode (1852). Der Innenraum ist eher streng gehalten. Die Krypta bildet häufig den eindrucksvollen Rahmen für Ausstellungen und andere Ereignisse.
Und immer wieder diese unglaublich schönen Sonnenuntergänge…

 


 

In diesem Haus (eine ehemalige Schule) nahe Turku haben wir die Nacht vor der Fährfahrt Richtung Stockholm verbracht.
Dahin zu kommen war nicht so einfach. Die Vermieter hatten ganz einfach „Fahren Sie zum großen, weißen Haus an der Straße“ gesagt. Das Problem ist nur: Das Haus war von der Straße aus praktisch nicht zu sehen – trotz seiner Größe!
Nachdem wir einige Male daran vorbei gefahren sind, haben wir nochmals angerufen (nunmehr zum dritten Mal). Die Vermieter wunderten sich, dass wir das Haus einfach nicht finden konnten. Also haben wir uns per Telefon direkt dorthin leiten lassen. Der Grund, warum man das Haus nicht sehen konnte, wurde uns dann langsam klar: Es war von vielen Bäumen umringt und von der Straße aus muss man eine kleine Auffahrt hochfahren.
Für den Preis von 200,- Finmark haben wir tatsächlich das ganze Haus für uns bekommen! Die Bettenkapazität lag übrigens bei rund 30-40 Betten. Die (exklusive) Benutzung der Sauna der Besitzer war sogar im Preis inbegriffen!